Mehrere Kräne auf einem Gleis

Bei Industrie- und Hafen-Anlagen kommen mehrere Kräne, sei es Container- oder Portal-Kräne zum Einsatz, die meistens auf
einem Gleis fahren. Bestes Beispiel ist der Container-Umschlagbahnhof bei Hambug ( Billwerder Moorfleet ) parallel zur
S-BahnstreckeHamburg - Bergedorf/Aumühle. Dort fahren einige Containerkräne auf einem Gleis. Ebenso die Portalkräne
im Hamburger Hafen. Dies auf der EEP-Anlage nachzubauen, ist nicht so schlimm, wie man meinen möchte. Die Kräne
bewegen sich automatisch im Wendebetrieb, können von Schiffen, Zügen oder LKWs gesteuert werden.

Aufbau der Gleise
Bei diesem Beispiel ist es eine Kaianlage mit 3 Portalkränen, die die Be-/Entladung eines Zuges mit 2 Kränen,
ein Schiff mit 1 Kran simulieren soll, wobei die ersten 2 Kräne erst aktiv werden, wenn das Schiff " entladen " ist.
Zuerst habe ich 17 Teile " Schmal 30 m " aneindergelegt und am Ende eine " Ecke innen "
des Kaibausatzes drangehängt.



Daran kamen 2 normale Gleistücke,



sowie noch 2 weitere. Das Eckstück wird gelöscht.



Ebenso werden die ersten 2 Gleisstücke gelöscht.



Man schaltet nun auf die größte Ansicht und legt ein Gleisstück zwischen die



beiden Gleise und löscht diese. Das Gleis wird auf -1.0 m abgesenkt,



zwei weieitere drangehängt. Das ist jetzt die " Wasserstraße " für die Motorschiffe Erika 1
Der Abstand Gleis und Kaimauer ist jetzt so, das zwischen einem Schiff und Mauer ca. 0.4 m Zwischenraum sind.



An das Ende des Kais kommt ein Teil " aussen schmal, ein Gleisabstandshalter 4.5 m " und
eine Ecke " innen breit ".



Das sieht dann so aus.



Anschließend kommen Teile



" breit 30 m "



bis zum Ende, wo die Ecke genau wieder so gebildet wird.



Das sieht dann so aus.



Blickt man um die Ecke, entdeckt man ein Loch, durch das man mit einem LKW quer durch paßt.



Dieses Loch verschließe ich hiemit. Der Mauerblock wird auf -9.02 m abgesenkt. Die 2 Zentimeter verhindern
das " Flackern " der Texturen. Bei einer Meereshöhe von 0.00 m muß dieser Mauer-Block1 immer
7.02 m tiefer liegen als die Kaimauern, hier bei der Meereshöhe von -2.0 m also bei 9.02 m



Von oben sieht es so aus. Zur Darstellung habe ich nur 2 dieser Blöcke eingebaut. Diese Mauerblöcke haben
einen weiteren Vorteil, sie schaffen Platz und bieten Raum für Lagerhallen oderÄhnliches.



An diesem Ende der Kaimauer fange ich mit der Verlegung der Krangleise an,
an dem ein Gleisstück angeschlossen wird.



Das erste Krangleis kommt hier auf eine Höhe von -0.70 m,



das Gleisstück wird nach links verschoben, so daß es immer noch in der Längsachse des Krangleises liegt.



Es wird ein Gleis gebogen und an den Anfang des Krangleises angeschlossen.



Es ist das Aufsetzgleis für den Kran, die Signale und Kontaktpunkte.



Jetzt habe ich die ungefähre Anzahl der " AG1_Kran_Gleis30m " entlang der Kaimauer ins Wasser gelegt.



Umschalten in den normalen 2 D-Modus, damit man die Höhenangaben vergleichen kann, die Krangleise
müssen auf -0.70 m liegen.



Der Blick auf die verlegten Krangleise.



Da 3 Kräne auf dem Gleis laufen sollen, muß es in 3 Abschnitte geteilt werden.



An die nun entstandenen Enden werden gebogene Gleisstücke angelegt ( kommen später alle weg ).



Das ist der " Tausendfüssler ".



Jetzt werden die unsichtbaren Signale und Kontakte für die Schaltung Rot auf
jedes gebogene Gleis gesetzt und verschoben.



Das wird



bei allen



gebogenen Gleisen gemacht.



Jetzt werden die Kräne aufgegleist.