Manueller Betrieb, trotz Automatik




Anlagenbetrieb mit Automatik ist, wenn sie richtig funktioniert, eine gute Sache. Alles läuft mit der Blockschaltung,
ohne das es zum Crash kommt. Die Züge fahren also immer im " Kreis ". Damit der Bahnbetrieb realistischer wird,
braucht man Strecken, die manuell gesteuert werden können, ohne das die Automatik Fehlfunktionen bekommt.
Auf meiner Anlage ist auf Nebenstrecken und Hauptstrecken Automatikbetrieb, Rangierbahnhöfe, Betriebswerke
und Industriegleisanlagen, auch der Bahnbetrieb im Hafenbereich werden später manuell gesteuert. Ich habe hier als
Beispiel eine eingleisige Strecke mit 2 zweigleisigen Bahnhöfen und einem kleinen Rangierbahnhof genommen.
Hier der Bahnhof 2



und das ist der Bahnhof 1, das Gleis rechts des Zuges ist das Verbindungsgleis zwischen dem Rangierbahnhof
und der eingleisigen Strecke.



In der Draufsicht sieht man das obere Oval, die Strecke mit den Bahnhöfen



und dem Rangierbahnhof darunter. Nach bem Rangierbhf



kommt das Signal, vor dem der Güterzug hält. Dies Signal ist als " Wartesignal " für die Zufahrt



zur eingleisigen Strecke mit dem Einfahrtsignal.



Die vorderste Weiche gehört zur Bahnhofsausfahrt, die mittlere zur Streckeneinfahrt, die hintere ist die
Streckenausfahrtsweiche zum Rangierbahnhof. Diese Automatik funktioniert wie folgt:



Das Stopsignal wird manuell auf " Grün " geschaltet.
Der Güterzug fährt los,



kommt zum Bahnhof 2, hält und löst den Personenzug aus. Dieser fährt



zum Bahnhof 1, hält und löst den " MET-Zug " aus.



Der fährt geradeaus über alle 3 Weichen,



löst den Güterzug am " Wartesignal " aus.



Der Güterzug fährt zum Einfahrtsignal,



hält und schaltet die letzte Weiche auf Abzweig. Der nächste Zug, der nun Bahnhof 1 verläßt,
fährt nun rechts ab zum Rangierbahnhof hält dort, löst den Zug am Einfahrtsignal aus. Der fährt los,
schaltet die hinterste Weiche auf Durchfahrt und fährt nun anstelle des im Rangierbahnhof
stehenden Zuges auf der Automatikstrecke. Der im Rangierbahnhof haltende Zug kann nun
manuell gesteuert werden, es kann rangiert werden, er hat keinen Einfluß mehr auf die Automatik.
Nach Beenden der Rangierfahrten den Zug manuell in Richtung " Wartesignal " fahren, das Signal
wird automatisch auf " Rot " geschaltet. Der Zug wird dann in
beschriebener Weise wieder eingegliedert, ein anderer zum Rangierbahnhof geschickt. Gestoppt
wird alles durch Schalten des Stopsignales auf " ROT ". Dieses Beispiel gibt es hier auch als kleine
Demo-Anlage.



Dieses Beispiel gibt es auch als kleine Demo-Anlage.