Industrieseilbahn


Die Kohlenzeche lebt!

Durch die Industrie-Seilbahn von TüLLKO ( RT1 ) kommt noch mehr Bewegung in die EEP-Welt.
Es ist nun auch möglich, eine Beladung der Güterwaggons und Lkw`s mit Kohle zu simulieren.
Die kleine Demo-Anlage stellt eine von vielen Aufbau- und Schaltungsmöglichkeiten dar.

         Start/Stop            Wartegleise      Umladegebäude          Seilbahn           Förderanlage           Schranke           
                                  

Der Lkw mit leerem Anhänger steht vor der geschlossenen Schranke. Schaltet man das Start-/Stop-Signal
manuell auf Grün, fährt der Güterzug zum Umladegebäude und hält dort. Dabei setzt er die Seilbahn in Gang
und stellt die Schranke. Der Lkw fährt los, überquert die Gleise

             

und fährt in das Verladegebäude. Etwas später kommt er mit Kohle beladenem Anhänger wieder heraus.

      

Der Güterzug steht mit den ersten 3 Waggons am Umladegebäude. Es passen genau 3 Waggons dieser
Bauart in den Beladebereich. Sind 3 beladen, fährt der Zug vorwärts, bis sich die nächsten 3 Waggons im
Bereich befinden. Sind alle Waggons beladen, fährt der Zug los zu den Wartegleisen, schaltet die Seilbahn
auf Rot, hält und schaltet den dort stehenden Zug auf Grün. Die Automatik beginnt von vorn.
Ist das Start-/Stopsignal auf Rot geschaltet, hält der Zug und schließt die Schranken, so daß auch
der Straßenverkehr zum Stehen kommt. Zur Schaltung am Umladegebäude:

       

Wie RT1 auf seiner Homepage beschrieben hat, werden die Seilbahnbehälter ( Gondeln )
zu einem Endloszug zusammengekoppelt. Ich habe 18 Gondeln genommen, damit es kein
Endloszug wird und man ihn somit für Schaltzwecke verwenden kann. Im Umladebereich wurden
mehrere unsichtbare Signale im gleichmäßigem Abstand hintereinander eingebaut.
Der Abstand entspricht jedesmal der Länge von 3 Güterwaggons. Da die Gondeln als " Zug "
eingesetzt werden, schaltet dieser " Gondelzug " die unsichtbaren Signale. Der Bau der



Seilbahn wurde so begonnen:
Zuerst 1 Seilbahn_Strecke oM 60m, dann das Umladegebäude links angesetzt, damit es in die
die richtige Richtung zeigt. Dann wurde das Gebäude an die richtige Stelle verschoben, dabei eine
Gleishöhe von -10.30 m eingegeben, da sich alle anderen Gleise auf 0.30 m befinden. Nun wurde die
Strecke oM 60m wieder rangesetzt, danach alle anderen Seilbahnstrecken mit Mast. Anschließend
wurde das Beladegebäude rangesetzt. 18 Seilbahnbehälter aufgegleist, zusammengekoppelt
und zum Schluß das unsichtbare Signal, sowie alle Kontaktpunkte eingebaut.

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