Erweiterung IV

Schattenbahnhof

Um einen regen Betrieb auf einer Anlage zu simulieren, benötigen wir mehr Züge. Damit keine weiteren,
aufwendigen Streckenverläufe hinzukommen müssen, mit etlichen, komplizierten Schaltungen, setzen wir
einen Schattenbahnhof ein. In diesem Beispiel ein 3 gleisiger Bahnhof. Ein Schattenbahnhof kann unter der
Anlage verlaufen, oder wie hier hinter Bergen " versteckt " werden. Die Zufahrt erfolgt durch einen Tunnel,
in diesem Fall mit dem Tunnel-Set von HT1. Dieses Tunnel-Set hat den Vorteil, daß es keine Tunnelblenden
hat und mit der " Wundertextur " von ML1 wunderbar harmoniert., so daß wir einen Zug sehen können, wie er
im Tunnel verschwindet, keine lästige Tunnelblende und " Bergwand ". Den Tunnel bauen wir also aus dem
Set von HT1 von beiden Seiten, in der Mitte, nicht einsehbar, nehmen wir den Gleistil " Tunnel2 " von RW1.
Das hat den Vorteil, daß wir damit die Tunnelstücke von HT1 miteinander verbinden können.

       

Da die Abzweigung Richtung Schattenbahnhof nach dem Bahnsteig 3 beginnt, wird die Schaltung der
Weiche von dem Gelenkbus übernommen, der auch die Kehrschleifen schaltet. Auf dem rechten Bild
ist im Vordergrund die Zufahrtsweiche zum Tunnel und somit zum Schattenbahnhof zu sehen.
Kurz vor dem Tunnel befindet sich die Abzweigung für die Einfädelung in die Hauptstrecke. Die Automatik
der Anlage wird nicht beeinträchtigt, da wieder ein Zug aus dem System herausfährt, ein anderer dafür vom
Schattenbahnhof herkommend hereinfährt. Dieses Austauschen der Züge dauert ca. 2 Minuten.

   

Links der Tunnel, daneben die Einfahrt zum Schattenbahnhof. Die 3er Weiche stellt sich automatisch.
In der Mitte der Schattenbahnhof mit den 3 Signalen, daneben Ausfahrtssignal Richtung Tunnel2.
Der VT98 steht vor der Einfahrt von Tunnel2 und wartet auf Freihe Fahrt.

               

Noch ein paar Bilder von der Ein- und Ausfahrt aus dem Tunnelsystem.

                   

Letzte Fortsetzung V folgt

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